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24.08.2022 Wem gehören die Mobilfunkmasten?

„Die Telekom verkauft ihre Handymasten“ so die Überschrift der Meldung der Tagesschau vom 14.07.22.

In dem Artikel ist dann zu lesen, dass der Verkauf ja nur im Interesse der Aktionäre erfolge, um somit den weiteren „Wertzuwachs“ im Funkturmgeschäft „sichtbar“ zu machen.

Fakt ist, dass in einer Konstellation, in der der Mobilfunkbetreiber nur noch Mieter der Antenne ist, die einem außereuropäischen Betreiber gehört und die dazu am besten noch auf einem Grundstück des Landes oder des Bundes steht, eine Klage gegen den Standort, oder auf Schadensersatz bei Krebserkrankungen, nahezu aussichtslos erscheint.

Eine perfekte Vorbereitung um jegliche Verantwortung, rund um den Globus von einem zum anderen zu schieben. Vermutlich sind alle Kläger längst gestorben, bevor irgendein Gericht auch nur irgendein Urteil fällen wird. Und dann kommt ja noch die Revision… Weiter unten ist zu lesen das die Telekom hier nur Nachahmer ist, denn Vodafone und O2 haben ihre Sendeantennen schon vor vielen Jahren an fremde Betreibergesellschaften verkauft und treten nur noch als Mieter auf.

Wird ja nun auch höchste Zeit, wenn sogar die STOA Studie zusammenfassend sagt „Mobilfunkstrahlung ist schädlich“. Denn zum Schluss will es ja wieder keiner gewesen sein…

Den Originalartikel finden Sie unter dem Link:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-telekom-funkmasten-101.html

14.03.2022. Radioaktivitätsmessnetz in Deutschland.

Aus gegebenem Anlass möchte ich hier auf das “Orts-Dosis-Leistungs-Messnetz” in Deutschland aufmerksam machen. Als wenn der Krieg in der Ukraine nicht schon schrecklich genug wäre, so rufen uns die russischen Angriffe auf die dortigen Atomanlagen auch sofort die Erinnerungen an die Folgen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl wieder ins Bewusstsein. Daher explodieren auch derzeit die Preise für Radioaktivitätsmessgeräte im Internet. Natürlich ist selber messen immer besser als sich auf die Aussagen anderer verlassen zu müssen, aber ein vernünftiges und verlässliches Messgerät kostet eben auch deutlich mehr als ein- oder zweihundert Euro.

Um zu wissen, ob wir hier in Deutschland von einer radioaktiven Wolke oder radioaktivem Niederschlag betroffen sind, genügt auch erstmal ein Blick in das ODL Messnetz des Bundesamtes für Strahlenschutz.

Unter dem Link: https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/themen/wo-stehen-die-sonden/karte/karte_node.html gelangen Sie direkt auf eine Landkarte mit Messstellen auch in Ihrer Nähe. Dort können Sie, für den jeweiligen Standort, die genaue momentane Menge der radioaktiven Gammastrahlung nachschauen. Durch die farbliche Darstellung würden erhöhte Werte sofort und klar erkennbar sein.

Ein sehr übersichtlicher und kostenloser Dienst, der uns wenigstens in der Frage der aktuellen Radioaktivität etwas an Sorgen nehmen kann.

12.01.2022. Pflichteinführung von funkenden Heizkostenmessgeräten.

Seit nunmehr fast zwei Jahren scheint es nur noch ein wichtiges Thema zu geben: Corona. Während in den Nachrichten über kaum ein anderes Thema gesprochen wird, werden so ganz nebenbei alle möglichen Gesetze und Verordnungen durchgewunken, ohne dass jemand davon groß Notiz nimmt.

So zum Beispiel die neue „Heizkostenverordnung“ die alle Vermieter verpflichtet, „fernauslesbare“ Heizkostenmessgeräte in jede Wohnung einzubauen. Diese Verordnung trat zum 1. Dezember 2021 in Kraft und hat eine systematische Erhöhung unserer täglichen Dosis an Hochfrequenzbelastung zur Folge. Bis spätestens Ende 2026 müssen alle vorhandenen Messgeräte zur Heizkostenerfassung gegen „fernablesbare“ ausgetauscht werden. Bis spätestens Ende 2031 müssen dann alle diese Verbrauchszähler an ein „Smart-Meter-Gateway“ angebunden sein. Die genaue Formulierung und alle Daten finden Sie z.B. auf der entsprechenden Seite der Fa. Haufe, die ich hier gerne mal verlinke:

https://www.haufe.de/immobilien/verwaltung/heizkostenverordnung-novelle_258_540756.html

In vielen Treppenhäusern von größeren Wohnanlagen sind diese „Smart-Meter-Gateways“ schon zu finden. Sie sehen aus wie kleine WLan Router und hängen meistens in den mittleren Stockwerken. Diese Geräte sind im Prinzip kleine Datensammler, die die übermittelten Messwerte der Einzelgeräte aus den verschiedenen Wohnungen sammeln, um sie dann als Datenblock per Mobilfunk an den Verwalter oder den Vermieter zu übertragen.

Während die einzelnen kleinen Messgeräte in der jeweiligen Wohnung in Intervallen zwischen 5 und 15 Minuten senden, überträgt der Hauptsammler, das Gateway, die gesammelten Daten in größeren Abständen. Wie häufig und mit welcher Stärke die einzelnen, in der Wohnung verteilten Messgeräte senden, kann leicht mit einem Hochfrequenzmessgerät ermittelt werden. Genauso die Übertragung des Gateways.

Die neue Verordnung ist eine weitere Pflicht für Vermieter. Wer also als Mieter in einer Wohnung oder einem Haus wohnt, ist direkt von den Auswirkungen betroffen. Wer Eigentum besitzt, ist davon ausgenommen, da er selbst dafür verantwortlich ist, was er in seinen Eigenen 4 Wänden installiert und in Betrieb nimmt. Dadurch wird die suche nach einer „strahlungsarmen“ Wohnung für uns elektrosensible immer schwieriger.

10.08.2021. 5G in 5 Kapiteln.

So heißt der umfassende Bericht zum Thema 5G von dem baubiologischen Messtechniker Dr. Martin H. Virnich, der auch noch zweifacher diplom Ingenieur ist. Ein tolles Nachschlagewerk mit vielen weiterführenden Links und Quellenangaben. Diese Abhandlung bringt Licht ins Dunkel der Technik die heimlich, still und leise unser Leben nachhaltig verändern wird. Sie finden den Bericht, als downloadfähiges PDF, auf der Homepage von Dr. Virnich die ich Ihnen hier direkt verlinke:

ibu, Ingenieurbüro für Baubiologie und Umweltmesstechnik

16.07.2021. Neue WLan Frequenzen über 6 GHz!

Seit gestern geht es durch die Presse und wird als großer Wurf gefeiert: Die Bundesnetzagentur hat neue Frequenzen für WLan freigegeben. Die neueste technische Errungenschaft nennt sich WLan 6E oder Wi-Fi 6E und sendet im Frequenzbereich von 5,9 bis 6,4 GHz. Das ist zumindest der Frequenzbereich der für Deutschland zugelassen ist.

In den USA geht der Frequenzbereich von 5,9 bis 7,1 GHz, also noch ein ganzes Stück weiter. Es ist aber damit zu rechnen, das auch hierzulande Frequenzen bis 7,1 GHz gemessen werden können, weil es bestimmt nicht lange dauern wird, bis amerikanische Geräte hier betrieben werden.

Ein positives “Trostpflaster”: Je höher die Frequenzen werden, desto geringer ist deren Fähigkeit Materie zu durchdringen. Eine dicke Mauer ist hier meistens schon “Abschirmung” genug. Und was wir uns selbst in unsere 4 Wände stellen, bestimmen wir ja selber. Noch zumindest…

30.06.2021. Aus aktuellem Anlass: Unser Trinkwasser – das am besten kontrollierte Lebensmittel was wir haben?

Natürlich geben sich die Wasserwerke alle Mühe uns ein Wasser zur Verfügung zu stellen, dass wir bedenkenlos trinken können, so wie es aus der Leitung kommt. Dennoch kommt es immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen wie neulich in Aachen.

Plötzlich hieß es in den Medien, es besteht ab sofort eine Abkochpflicht für Trinkwasser! Bei einer Routinekontrolle hatte man Kolibakterien im Leitungswasser entdeckt.

Im Keis Büchen war es vor ein paar Jahren sogar ein Multi-Resistenter Stamm von Pseudomonaden.

Ein paar Studenten entdeckten in einem Stausee, der zur Trinkwassererzeugung genutzt wird, plötzlich gefährliche Rückstände von Flammschutzmitteln. Stoffe die in der Trinkwasserverordnung nicht aufgeführt werden und auf die deshalb normalerweise gar nicht getestet wird!

Was war heute auf Tagesschau.de zu lesen? Unter der Überschrift „Der aufwändige Trinkwasser Schutz“ stand, dass derzeit über 1760 verschiedene Pestizide in Deutschland zugelassen sind und das es immer schwieriger wird, dass Trinkwasser davon zu befreien. Einige Wasserwerke seien inzwischen dazu übergegangen das Wasser mit aufwändigen und teuren Aktivkohlefiltern aufzubereiten, bevor sie es in das Trinkwassernetz einspeisen.

Das Umweltbundesamt spricht davon, dass 35% des deutschen Trinkwassers bereits in einem „chemisch schlechten Zustand“ sei.

Ein eigener, kleiner Wasserfilter kann da die Lösung sein um die Trinkwassersicherheit zu erreichen die man sich wünscht. Die neue Carbonit Filterpatrone „NFP-VS“ z.B. befreit das Wasser von Pestiziden, Arzneimittelrückständen, Schwermetallen, Chlor usw. und ist dazu noch Bakterien- und Virensicher! So eine Filterpatrone kostet nur 65,- Euro und muss erst nach einem halben Jahr gewechselt werden. Das passende Filtersystem „Vario HP Basic“ kostet einmalig 240,- Euro und wird unsichtbar unter der Küchenspüle montiert. Nun wird Ihr gesamtes Kaltwasser zum Kochen, Salatwaschen und natürlich zum Trinken, automatisch gefiltert.

Diese und andere Kombinationen aus Filtersystemen und Patronen finden Sie unter dem Punkt „Wasserfilter“ in meinem Onlineshop.

26.03.2021. Deutschland bekommt ein weiteres Mobilfunknetz auf 450 MHz!

Haben Sie es mitbekommen ? Die Bundesnetzagentur hat Anfang März grünes Licht gegeben, für den Aufbau eines weiteren Mobilfunknetzes im 450 MHz Bereich. Dieses Netz, welches auf die 4G und 5G Technologie aufbaut, wird in erster Linie von den Energieversorgungsunternehmen genutzt. Betreiber des Netzes wird die 450connect GmbH sein. Auf Ihrer Homepage, www.450connect.de, stellt sie sich, die Technologie, sowie den Ausbau des Netzes vor.

Warum 450 MHz ? Je höher die Sendefrequenz, desto geringer die Fähigkeit der Strahlen, Materie zu durchdringen. Daher findet der 5G Ausbau hierzulande ja derzeit auch vorrangig auf Frequenzen zwischen 700 und 800 MHz statt. Die jüngst versteigerten “5G-Frequenzen” bei 3.500 MHz scheinen noch recht uninteressant, weil kein Hindernis zwischen Sender und Empfänger stehen darf. Sobald ein Haus oder ein belaubter Baum die “Sicht” zum Sender unterbricht, wird die Strahlung so stark gedämpft, dass quasi keine Datenübertragung mehr stattfinden kann.

Anders ist das bei niedrigeren Frequenzen, wie z.B. auf 450 MHz. Hier ist eine Durchdringung selbst von dicken Mauern oder Stahlbeton deutlich einfacher möglich. Da das neue Funknetz in erster Linie dazu dienen soll den Smartmeterausbau weiter voranzutreiben, ist es halt wichtig das die Zähler, die ja häufig im Hauskeller sitzen, ständig zuverlässigen Kontakt zu der Basisstation halten können. Erst kommen also nochmal viele zusätzliche Großsender im Außenbereich und dann im zweiten Schritt, nochmal millionen von Kleinsendern in jedem Haus, damit der Wasser- Strom- und Gasverbrauch minutiös überwacht werden kann.

01.12.2020. Messgeräte im Obsthandel kaufen?

Durch eine Kundenanfrage bin ich darauf aufmerksam geworden: Offensichtlich werden in letzter Zeit verstärkt, minderwertige Messgeräte mit sehr eingeschränkten Messmöglichkeiten am Markt angeboten. Meine Tipps um nicht auf letztlich unbrauchbare Geräte hereinzufallen:

1. Achten Sie auf den Frequenzbereich des Gerätes der mindestens von 350 MHz bis 6.000 MHz gehen sollte.

2. Achten Sie auf den Anzeigenbereich, der wenigstens von 1 bis 100.000 µW/m2 gehen sollte.

3. Kaufen Sie kein Hochfrequenz-Messgerät das keine Möglichkeit zur Audioanalyse hat! Die “hörbarmachung” der Signale ist ein absolut wesentlicher Teil einer Messung mit einem Breitbandmessgerät. Sie können sonst nicht zwischen z.B. W-Lan, Mobilfunkmast oder analogem Radiosender unterscheiden.

4. Lassen Sie sich beraten. Rufen Sie den Händler an, oder schreiben im eine Mail. Stellen Sie Fragen zu Messsituationen im Alltag. Sie werden ganz schnell mitbekommen ob der Händler wirklich Ahnung hat, oder das Gerät nur verkauft um Geld zu verdienen.

5. Schauen Sie sich an, was der Händler sonst noch so verkauft. Handelt er mit Messgeräten oder baubiologischen Produkten, oder ist es eher ein Gemischtwarenhandel, bei dem es auch Bücher, Zelte und am besten noch Hundefutter zu kaufen gibt?

Mai 2019: 5G ist in aller Munde!

Was kommt da auf uns zu ? Wie schlimm wird es wirklich ? In jeder Straßenlaterne ein Sender ? Keine Fluchtmöglichkeit für Elektrosensible mehr ?

In der Tat gibt es momentan mehr Fragen als Antworten, aber auch wenn die Mobilfunkindustrie gerne wollte, auch sie kann die Gesetze der Physik nicht neu schreiben!

Das zeigt das Beispiel der 5G Einführung in Hamburg mehr als deutlich. Nach meinen Informationen ist Vodafone derzeit (stand Oktober 2019) der einzige Betreiber eines kommerziellen 5G Netzes in dieser Stadt. Nach der Inbetriebnahme Mitte des Jahres konnte man schnell lesen, das die Verbreitung des 5G Signales auf den jüngst versteigerten “Pionierfrequenzen” von 3,5 bis 3,7 GHz sehr problematisch ist. Das hängt mit den hohen Frequenzen zusammen. Dazu muß man wissen das, je höher einer Frequenz wird, desto schlecher werden die Ausbreitungsbedingungen. Das heißt das ein Signal von 3.500 MHz (3,5 GHz) nur dort hin gelangt wo man auch hinsehen kann. In der Hochfrequenztechnik spricht man auch gerne von der “quasi-optischen-Wellenausbreitung”. Sobald auch nur das geringste Hindernis in Form von Häusern oder belaubten Bäumen zwischen Sender und Empfänger ist, kommt fast kein Signal mehr an.

Daher ist Vodafone in Hamburg dazu übergegangen das 5G Signal auf den deutlich niedriegeren Frequenzen von 700 MHz auszusenden. Auf 700 MHz ist die mögliche Bandbreite der Signalübertragung aber viel geringer, warum die überall so hoch angepriesene maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann. Warum brauchen wir dann überhaupt noch ein zusätzliches Netz? Was wirklich geht und ob sich diese Technologie in der Breite als wirtschaftlich herausstellt oder nicht, wird erst der großflächige Praxiseinsatz zeigen. Genauso wie die gesundheitlichen Folgen für Mensch, Tier und Pflanze.

Auch die Telekom ist am aufbauen von 5G Netzen in den Großstädten. Ob auch diese Firma auf das 700 MHz Band setzt kann ich noch nicht sagen, aber die Telekom hat auf Ihren Webseiten ein Landkarte veröffentlicht, wo man Straßengenau sehen kann, wo bereits ein 5G Empfang- bzw. eine 5G Nutzung möglich ist.

In Berlin ist das z.B. in einigen Stadteilen bereits der Fall. Sobald das Netz in Hamburg in Betrieb ist werde ich dann mal wieder messen fahren….